Elvis
Guten Tag! Erstmal vorab, ich finde Ihre Initiative (und auch den sehr ansprechend gemachten Flyer) sehr positiv und wichtig, auch wenn ich eher nicht zu den CDU-Wählern gehöre.
Hier nun einige Gedanken zur Wilhelmshorster Mitte: Sie haben ja die verschiedenen gängigen Möglichkeiten bereits genannt: Kunstwerk, Altersheim, Cafe, Marktplatz, Festplatz.
Ein Marktplatz/Festplatz wäre sicher die einfachste Lösung, aber über weite Strecken des Jahres eher ungenutzt, trotzdem ständig zu pflegen. Ein Kunstwerk allein wäre m.E. zu wenig für die Fläche, zudem kommen Kunstwerke nie bei allen gut an.
Schön wäre es, wenn man das der Planfläche gegenüberliegende Grundstück (Schlemmerhaus, Versicherungsladen und Schrottplatz) in die Gesamtplanung einbeziehen könnte. Das ergäbe die Möglichkeit, beidseits der Peter-Huchel-Chaussee eine zentrale Ortsmitte zu schaffen, eine Platzsituation mit verkehrsberuhigender Wirkung für die Hauptstraße, eine PLAZA mit Aufenthaltsqualität, die auch die auch die kleine Fläche vor dem Konsum einschliesst, eine runde Sache.
Ob realisierbar, ist fraglich, die Möglichkeit sollte aber immer mitgedacht werden.
Nur für das Plangrundstück gedacht, kann ich mir folgendes vorstellen: auf der Ecke An der Aue/Huchel-Chaussee eine kleine Platzsituation (Bänke zum Verweilen, Springbrunnen, Kunstwerk, o.ä.), in einem zurückliegenden Baukörper im Erdgeschoss ein Cafe, eine Apotheke, Arztpraxis, Fahrradladen, evtl. weitere Läden, sofern lohnend. Das könnte schon etwas Belebung bringen.
Darüber angeordnet Alten-, Studenten- oder sonstige Wohnungen, nicht zu hoch und ortsangemessen im Maßstab, Balkone, freundliche, aufgelockerte, begrünte Fassaden, usw.
Das war`s für heute, macht was draus. | 12.02.2022 10:57