Torsten Conradt

Geschäftsführer CospoArt GmbH silberlinsen fotografie & design

'Du interessierst dich doch genau für dieses Thema, lass uns etwas tun.' so holte mich Marita Overbeck (Vorsitzende Kulturbund Michendorf, ehemalige Ortsvorsteherin) mit ihrer charmanten und tatkräftigen Art in dieses interessante Projekt. Wir starteten eine Umfrage was die Wilhelmshorster eigentlich in der Ortsmitte wollen...

Nach der Entscheidung der Bürgermeisterin die Fläche /entsprechend dem klaren Votum) nicht zu bebauen soll sie als gesellschaftlich relevante Fläche, Begegnungszone, Sport etc. genutzt werden. Irgendwie braucht man helfende Hände vor Ort - daher habe ich mich entschlossen die GMW weiterleben zu lassen und veranstalte nun mit Priorität das große Fest OFFENE MITTE - OFFENE BÜHNE.

Rüdiger van Leeuwen

Ich habe schon an vielen Orten in Berlin und Brandenburg kommunalpolitisch mitgearbeitet. Dabei war immer wieder zu erleben, dass selbst auf kommunaler Ebene sehr oft Sachthemen nach politischer Ausrichtung der Einreicher von Anträgen behandelt, Lösungsvorschläge angenommen oder abgelehnt wurden.

Diese Initiative zur künftigen Gestaltung der Mitte von Wilhelmshorst ist für mich noch einmal eine ideale Möglichkeit den Bürger und seine Ideen in den Mittelpunkt zu stellen. Am Ende haben CDU Mitglieder etwas initiiert aber alle haben es gemacht. Für die spätere Entscheidungsfindung erhoffe ich mir eine sachliche Diskussion ohne ideologische Schranken und Befindlichkeiten. Am Ende soll Freude und nicht Frust stehen. Ein Erfolg für alle.

Marita Overbeck

Ich habe diese Initiative ins Leben gerufen, um alle Kräfte und Kompetenzen zu bündeln, die das Beste für die Gestaltung der Ortsmitte Wilhelmshorst erreichen soll.
Allzuoft erlebe ich, das Mitbestimmung nur auf dem Papier existiert.
Als Ortsbeiratsvorsitzende setze ich mich für die Belange unserer Gemeinde ein, um die Lebensqualität zu erhalten und Planung positiv zu beeinflussen.
Ich wünsche mir eine rege Beteiligung, für ein zukünftiges Wilhelmshorst.

Antje Hager-Wesuls

Betriebsleiterin Tief- und Rohrleitungsbau

Wir können uns unsere Umwelt nur gemeinsam gestalten. Da kommt niemand und fragt: Na wie soll es denn aussehen? Ok mach ich dir! Nein – wir, die Menschen in unserem Ort haben es in der Hand, uns unsere Plätze und Orte zu gestalten und mit Leben zu füllen. Ich bin gern ein Teil der bunten Truppe, die sich hier zusammengefunden hat, um diesen Ort behutsam zu entwickeln und mit Leben zu füllen.

Jörg Heise

Geschäftsführer Medizintechnik

Die Mitte eines Dorfes ist ein Spiegel seiner Seele. Es bildet nicht nur den Charakter des Ortes ab sondern muss auch die Bedürfnisse der Bewohner in seiner Vielfalt abdecken. Eine Möglichkeit „seinen“ Ortskern zu mitzugestalten bekommt man nur sehr selten. Da die Mitte für die Bewohner gemacht wird, müssen wir auch ein wesentlicher Treiber der politischen Entscheidungen sein – und zwar zu Beginn des Prozesses. Das Team hinter der Initiative ist so vielfältig wie die Ideen die wir erhalten. Die in einem Prozess von den Bewohnern und mit den Bewohnern zu entwickeln ist eine tolle Aufgabe.